Die Spieler hauen auch Peter Maffay raus.
Ich denke, dass sich der ein oder andere Spieler mittlerweile bei ihm erkundigt hat, wie schön das jetzt wird in den nächsten Tagen.
Wenn du anfängst, Luxus als Normalität anzusehen, gehörst du nicht mehr der realen Welt an.
Ich spüre keinen Druck. Ich mache mir darüber keine Gedanken. Am 9. Juli 2006 habe ich in Berlin mittags Play Station gespielt und dann bin ich raus gegangen und bin Weltmeister geworden.
Ich wusste gar nicht, dass es 14 sind, ich hatte mir aber schon gedacht, dass es mehr als zehn sind.
So etwas gab es nie und wird es in den nächsten 100 Jahren nicht mehr geben, dass sich ein Spieler so unverschämt benimmt wie ich damals.
Wer sich über mein Englisch lustig macht, kriegt eins auf die Fresse!
Ein dicker Mensch in einem Salzburg-Trikot betritt das Spielfeld.
Einem, der unter Tränen um meine Jacke bat, habe ich sie geschenkt.
Ein Gefühl wie in der Hochzeitsnacht.
Als ich das hörte, dachte ich: Mensch, die kennen dich sogar! Das hat mich hervorragend stimuliert.
Bernd Schuster könnte hier als Wilhelm Tell den Apfel von der Latte schießen.
Ich frage auch ab und zu nach. Aber anscheinend vertrauen sie mir nicht, dass ich es für mich behalte.
Unglücklicherweise essen wir Italiener nur Pasta al dente. Deswegen habe ich mir auch bei einem Schuss den Zeh gebrochen.
Mach Dir keine Gedanken, es ist nicht so schlimm, nur ein Schienbeinbruch.
Ich gehöre zu den wenigen Menschen, die beurteilen können, was es heißt, tot zu sein. Ich lag vier Tage im Koma.
Die jungen Leute sprechen schon gut Hochdeutsch. Die älteren sprechen oft so sehr Bayerisch, das ich sie nicht verstehe. Ich nicke dann einfach.
Wir als Spielergeneration waren darauf nicht vorbereitet. Vor dem Spiel hat man im Hotel erstmal geguckt, ob da ein Journalist unter dem Bett liegt oder irgendwo auf der Toilette. Man kam sich teilweise vor wie ein Zirkuspferd.
Das geht nur, wenn man es kann!
Niemanden.
Der Wechsel nach Augsburg wurde von meiner Oma total unterstützt. Sie ist glücklich, dass ich wieder in Bayern bin.
Zum letzten Mal hab ich so ein Tor in der F-Jugend geschossen. Damals war ich noch beweglich.
Wir sind freundlich begrüßt worden, von Menschen, Frauen und Kindern.
Wenn das so weitergeht, darf der Torwart den Ball bald gar nicht mehr in die Hand nehmen.
Man muss nicht immer das Salz in der Suppe suchen.
Wir sprechen heute über Bratwürste - und nicht über Daum.
Darmstadts Trainer Torsten Lieberknecht über die Musik im Mannschaftsbus.
Die Spieler hauen auch Peter Maffay raus.